Ehrenamtskoordination in den Stadtbezirken und stadtweit
Im Juli 2017 hat der Rat der Stadt Köln beschlossen, wie Geflüchtete untergebracht werden sollen.
Diese sogenannten „Mindeststandards“ bestehen aus verschiedenen Maßnahmen und wurden alle zwei Jahre verlängert. Zuletzt im Rat am 12. Dezember 2024 bis Ende 2026.
Die Maßnahmen sorgen dafür, dass Ehrenamtliche besser mit Geflüchteten arbeiten können. Zum Beispiel gibt es genug Personal in bestimmten großen Unterkünften. Jedes Bürgeramt hat zudem eine halbe Stelle, um Ehrenamtliche zu unterstützen. Auch Vereine in den Stadtbezirken haben für diese Aufgabe eine halbe Stelle erhalten. Insgesamt gibt es 13 halbe Stellen bei Vereinen. Damit können auch stadtweite Leistungen für das Ehrenamt angeboten werden.
Die Stadt gibt ebenfalls Geld für die Pflege einer Internetseite (Willkommenskultur Köln), auf der viele Informationen für Ehrenamtliche stehen. Willkommensinitiativen und Vereine können zudem Geld bei der Verwaltung beantragen, mit dem sie Honorarkräfte oder Minijobber*innen bezahlen. Diese wiederum helfen dem Verein dabei, bestimmte Verwaltungsaufgaben zu erledigen.
Flyer Unterstützung für die ehrenamtliche Geflüchtetenarbeit in Köln
Aktuelle Übersicht der Kontaktpersonen bei den freien Trägern und in den Bürgerämtern
Ratsbeschluss Mindeststandards zur Flüchtlingsunterbringung zur Unterbringung von Geflüchteten
Ratsbeschluss Mindeststandards zur Betreuung Geflüchteter –Fortführung der Maßnahmen, vom 07.12.2023

