Intercultural opening of the administration
Das Kommunale Integrationszentrum Köln arbeitet daran, die Stadtverwaltung offener und gerechter für alle Menschen in Köln zu machen – unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur oder Religion. Alle Kölner*innen sollen die gleichen Chancen haben, mitbestimmen können und gesehen werden.
Damit alle Menschen gleich gut Zugang zu städtischen Angeboten haben, will sich die Verwaltung besser auf die Vielfalt unserer Stadtgesellschaft einstellen. Dabei ist uns wichtig, Rassismus und Antisemitismus klar entgegenzutreten.
Die Ziele der interkulturellen Öffnung der Verwaltung sind:
- In allen Bereichen der Stadtverwaltung werden die Migrationsgesellschaft sowie der Einfluss von Rassismus und Antisemitismus mitgedacht.
- Mitarbeitende der Stadt Köln erhalten Fortbildungsangebote zu Vielfalt, Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus.
- Die Zusammenarbeit mit Migrant*innenorganisationen wird gestärkt.
- Mitarbeitende mit internationaler Familiengeschichte sind in allen Bereichen und auf allen Ebenen der Stadtverwaltung vertreten.
- Mitarbeitende mit internationaler Familiengeschichte können im Rahmen des MOSAIK-Netzwerks neue Kontakte knüpfen und sich beruflich weiterentwickeln.
- Wichtige Gedenk- und Feiertage werden beachtet, zum Beispiel das Gedenken an die Anschläge in Halle 2019 und in Hanau 2020.
- Der Umgang mit rassistischer und antisemitischer Diskriminierung wird verbessert.
- Hürden beim Zugang zu städtischen Angeboten werden abgebaut.
- Mehrsprachigkeit wird als Stärke anerkannt und gefördert.

