RomBuk - Bildung und Kultur im Rom e. V.
Das Projekt RomBuK wird seit 2019 von der Stadt Köln gefördert.
Es hilft Sinti*zze und Rom*nja dabei, die gleichen Rechte und Chancen zu bekommen wie alle anderen Menschen. Sinti*zze sind Angehörige des Volkes der Sinti. Romn*ja sind Angehörige des Volkes der Roma.
Die Arbeit von RomBuK konzentriert sich auf Bildung gegen Rassismus und darauf, Sinti*zze und Rom*nja zu stärken (Empowerment).
Grundlage dafür sind Bildungsangebote, die Bibliothek und das Archiv von Rom e. V.
Die Angebote sind für Jugendliche und Erwachsene. Besonders angesprochen werden Lehrer*innen und andere wichtige Personen in der Gesellschaft. Die Angebote können an die Wünsche der Gruppen angepasst werden.
RomBuK ist auch auf Facebook und Instagram präsent.
RomBuK organisiert viele Bildungsangebote. Zum Beispiel gibt es:
- Workshops, Schulungen, Veranstaltungen und Tagungen
- Projekte, wie das Zeitzeug:innenprojekt und das Projekt SpuRom:nja
- Stadtführungen und Stadtrallyes durch Köln
- „Actionbound“-(das ist eine Handy-App)-Stadtrallye und die Handreichung zur Actionbound-Stadtrallye „SpuRom:nja“
- Online-Zeitschrift namens Nevipe
- Sammlungen von Materialien, zum Beispiel Literaturempfehlungen für Lehrkräfte
- Informationen und Filme, zum Beispiel zum Film „Djelem, djelem“. Hier der Trailer und der Flyer zum Film
Bibliothek
Die Bibliothek hat über 7.000 Bücher, Zeitschriften und andere Medien. Sie hat auch eine einzigartige Sammlung von Büchern, die von Sinti*zze und Rom*nja geschrieben wurden.
Archiv und Dokumentationszentrum
Im Archiv werden zum Beispiel Fotos, Dokumente und Nachlässe aus der Bürgerrechtsbewegung aufbewahrt. Die Sammlung ist sehr wichtig und eine der bedeutendsten in ganz Europa.
Die Hauptaufgabe ist es, die Erinnerungen und persönlichen Geschichten der Gemeinschaften zu sammeln. So sollen wichtige Ereignisse aus der Sicht von Sinti*zze und Rom*nja nicht vergessen werden.
Viele Zeitzeugnisse wurden bereits durch das Projekt DigiRom digitalisiert.
Jahresberichte über RomBuK:

