Interkultureller Dienst
Leitziel unserer Arbeit ist es Bürger*innen mit internationaler Familiengeschichte, Eingewanderten und Geflüchteten einen diskriminierungsfreien und gleichberechtigten Zugang zur Teilhabe an allen relevanten Bereichen der Gesellschaft ermöglichen. Wir sind Ansprechpartner*innen für Bürger*innen mit Einwanderungsgeschichte, insbesondere Familien, z.B. Eingewanderte, Geflüchtete, EU-Bürger*innen etc.
Aufgaben
Zu den Aufgaben und Handlungsfeldern des Interkulturellen Dienstes gehört:
- Bezirkliche und sozialräumliche Vernetzungsarbeit
- Bedarfserhebung, Entwicklung und Steuerung von teilhabefördernden Projekten im Stadtbezirk in Kooperation mit freien Trägern, wie z.B. Interkulturelle Zentren der Stadt Köln, Migrantenorganisationen, Neue Deutsche Organisationen, Regeldienste der Stadt Köln etc.
- Orientierungsberatung für die Zielgruppen
- Beratung und Information von bezirklichen Fachkräften und Kooperationspartner*innen
Ziele
Der IKD verfolgt das Ziel, die Belange der Zielgruppen durch Informationsvermittlung und Beratung freier Träger der sozialen Arbeit, anderer sozialer Einrichtungen und Institutionen, interkulturellen Zentren der Stadt Köln, Regelangebote etc. zu vertreten, und hierbei zum Abbau von rassistischer und anderer Diskriminierungsformen gegenüber der Zielgruppen beizutragen, um deren Teilhabe an allen relevanten gesellschaftlichen Bereichen zu ermöglichen.
Beratung und Angebot in den Bezirken
Der Interkulturelle Dienst versteht sich als Wegweiser im Stadtbezirk und bietet im Rahmen von regelmäßigen Sprechzeiten, in Präsenz, telefonisch, online etc., Beratung zur Orientierung für Ratsuchende an
Bei Bedarf werden die Ratsuchenden an IKD-Projektangebote, spezialisierte Beratungsstellen, Interkulturelle Zentren oder Regeldienste vermittelt.
- Vernetzungsarbeit
- Orientierungsberatung
- Kontakt und Sprechstunden
- Aktuelle Projekte nach Stadtbezirken
- Förderrichtlinien
- Beratung und Information von bezirklichen Fachkräften und Multiplikator*innen
Vernetzung
Bezirkliche und sozialräumliche Vernetzungsarbeit
Zur Planung und Entwicklung bedarfsorientierter und integrationsfördernder Angebote ist eine enge Verzahnung mit ortsansässigen Trägern und Institutionen sinnvoll und notwendig.
Die Interkulturellen Dienste koordinieren Netzwerkrunden und sind in vorhandene Kooperationsstrukturen in den Bezirken gut eingebunden wie z.B.:
- Facharbeitskreise und runde Tische im Kontext Einwanderung und Flucht
- Stadtbezirks- und Sozialraumkonferenzen
- Vernetzungs- und Koordinationstreffen in den Unterkünften für Geflüchtete
- Netzwerk Frühe Hilfen aus den Bereichen Gesundheit und Familienförderung
- Netzwerk Erziehung in Schulen
- Bezirkliche Steuerungsgruppen

