Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen fördert gezielt die Väterarbeit an den Kommunalen Integrationszentren, um Väter mit Einwanderungsgeschichte in ihrer Rolle als Familienväter zu stärken. Ziel ist es, sie in ihrer Erziehungsfunktion zu unterstützen und ihre Bedeutung als positive Vorbilder für ihre Kinder hervorzuheben. Insbesondere im Kontext der Extremismus- und Gewaltprävention spielt die Arbeit mit Vätern eine entscheidende Rolle: Sie sollen als aktive und verantwortungsbewusste Bezugspersonen in der Erziehung und Wertevermittlung gestärkt und eingebunden werden.

Seit dem 17.09.2025 läuft die 6-teilige Schulungsreihe für angehende Väter-Mentoren am Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Köln. Von Experten wie Sandro Di Maggio oder Prof.Dr. Michael Tunç werden die Teilnehmer geschult, um perspektivisch Väterarbeit für Väter mit internationaler Familiengeschichte durchzuführen.

Die Arbeit mit der eigentlichen Zielgruppe beginnt dann in 2026 in Form von Väterabenden und ähnlichen Veranstaltungen.

Die Teilnehmer werden z.B. in folgenden Themenbereichen geschult: Prävention, Sensibilität für Diversität, Konfliktbearbeitung, Sozial- und Kommunikationskompetenzen und Methoden und Techniken des Moderierens.

Die Schulungsreihe endet am 07.11.2025.